Archiv 2012

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21.12.2012
22.04 - 23.00 Uhr

 

21.12.2012
"Das blaue Licht" Hörspiel von Franz Fühmann
in: Kluturradio vom rbb auf 92.4

Beschreibung


06.12.2012
19:30 Uhr

 

DAS WINTERMÄRCHEN
Shakespearemärchen von Franz Fühmann

Elisabeth Richter-Kubbutat als Vortragende mit Susanne Ehrhardt, virtuos auf verschiedenen Blockflöten

Buchhandlung Radwer, Königs Wusterhausen


03.12.2012
19:00 Uhr
Kleiner Säulensaal

 

"Ankunft im Alltag / Bericht eines Scheiterns oder Desillusion als Prozeß - die Wege Brigitte Reimanns und Franz Fühmanns in der DDR“

In der Themenreihe des Franz Fühmann Freundeskreises
"Zwischen Verbot und Sehnsucht: Heimat bei Franz Fühmann – Hinterfragungen"

findet am 03.12.2012 um 19.00 Uhr, Breitestraße 30-36 10178 Berlin-Mitte, die erste gemeinsame Veranstaltung mit dem Literaturzentrum (LZN) und dem Brigitte Reimann Literaturhaus Neubrandenburg an der Zentral- und Landesbibliothek im dortigen "Kleinen Säulensaal" Statt.

Dr. Leonore Krenzlin, Vorstandsmitglied der Brigitte-Reimann-Gesellschaft, wird unter dem Titel Soziale Umschulung und „neuer Lebensstil“ – Der „Bitterfelder Weg“ in der Literatur der DDR den Abend eröffnen, die Geschäftsführerin des LZN Erika Becker, die Schauspielerin Elisabeth Richter-Kubbutat und der Schriftsteller Paul Alfred Kleinert (beide vom Fühmann Freundeskreis) denselben gestalten.

 
 
Ein Gemeinschaftsprojekt des Literaturzentrums Neubrandenburg und des Franz Fühmann Freundeskreises Berlin mit Veranstaltungen in Berlin und Neubrandenburg mit freundlicher Unterstützung der ZLBB.


12.11.2012
19:00 Uhr

 

Vernissage der Franz Fühmann-Kabinettausstellung
 
Im Rahmen der Ausstellungseröffnung „Er hat viele Bücher und Obst geschleppt“. Einblicke in die Arbeitsbibliothek Franz Fühmanns, trägt Elisabeth Richter-Kabbutat Fühmanns Text „Barlach in Güstrow“ als szenische Lesung vor. Sie wird von Susanne Erhardt auf der Klarinette begleitet.
Im Anschluss daran, können Sie an der Führung durch die Ausstellung teilnehmen.

Bilder: © Kleist-Fiedler

ZLB/Berliner-Stadtbibliothek, Breite Straße 30 / 31, 10178 Berlin, Lesesaal der Historischen Sammlungen (Zugang: Toreinfahrt rechts vom Eingangsportal Berliner Stadtbibliothek. Bitte beachten Sie: der Zugang ist nicht barrierefrei)


09.11.2012


 

Gründung des Franz Fühmann-Übersetzercollegiums

Am 09.11.2012 wurde in der Brotfabrik das Franz Fühmann-Übersetzercollegium gegründet. Ziel dieser Gruppe innerhalb des FFF ist, dass die Übersetzer seiner Werke über ein Forum zum Austausch und zur Realisierung von Projekten verfügen.

Kontakt:
Iliana Sánchez Roa
E-Mail: iliana@sanchez-roa.de
Internet: www.sanchez-roa.de


08.11.2012


 

13 Jahre FFF

Artikel in der Märkischen Allgemeinen

Artikel als PDF


27.10.2012
15:00 Uhr

  Festliche Eröffnung des Franz Fühmann Literatur- und Begegnungszentrums in Märkisch Buchholz.
 
15.00 Uhr Eröffnung durch Bianca Urban (Bürgermeisterin) und Carsten Sass (Beigeordneter,Dezernent und stellv. Landrat)
- 13 Jahre FFF, Paul Alfred Kleinert (Mitbegründer des FFF)
- zum Aufbau des Fühmann Literatur- und Begegnungszentrums (Norbert Kapinos, Geschäftsführer der djo)

kurze Pause

- Lesung des Sommernachtstraums in der Bearbeitung von Franz Fühmann durch Elisabeth Richter Kubbutat mit der Musik von Felix Mendelssohn-Bartholdy, gespielt von Michael Stöckigt

Ausklang mit Kürbissuppe und Wein
Ende gegen 17.30/18.00 Uhr

Am 27.10.2012, im Jahr des 90sten Geburtstages Franz Fühmanns (1922-1984), wurde das Franz Fühmann Literatur- und Begegnungszentrum (FFLBZ) zu Märkisch Buchholz eingeweiht.

Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung (über 110 Menschen waren gekommen), zahlreicher Leser/innen des Werkes des Schriftstellers sowie Vertreter/innen verschiedener literarischer Einrichtungen und der Kreis- und Kommunalpolitik, gab der Franz Fühmann Freundeskreis (gegründet 1999 in Berlin) einen Rückblick auf 13 Jahre für die Verbreitung des Werkes Fühmanns geleisteter Arbeit, der djo-Regenbogen Landesverband Brandenburg e.V. im Verbund mit der Kommune Märkisch Buchholz als Betreiber einen Bericht zur Konzeption und zur zukünftigen Arbeit des FFLBZ und zum Beschluß wurde der „Sommernachtstraum“ in der Nacherzählung Franz Fümanns, begleitet von der Musik Mendelssohn-Bartholdys, zu Gehör gebracht.

Der Schriftsteller Fühmann lebte in der Landgemeinde von 1959 bis zu seinem Tode und arbeitete dort an seinen (Kinder-)Büchern, Essays und Nachdichtungen, die ländliche Abgeschiedenheit als „das Andere“ zu Berlin nutzend. Einen wesentlichen Anteil an der Aufrechterhaltung des Erbes Fühmanns vor Ort hatte die Lehrerin des Ortes, Studienrätin a.D. Irmgard Pöche, deren Bibliothek, ergänzt durch Einwerbungen der Franz Fühmann Freundeskreises, denn auch den Grundstock der Bibliothek des FFLBZ bildet.

Der Abend klang aus mit Gesprächen, Kürbissuppe und Wein, die vom djo-Regenbogen LVB e.V. liebevoll gestaltete Ausstellung in der Begegnungsstätte fand regen Zuspruch.

Zu Leben und Werk Franz Fühmanns sowie zur Arbeit des Freundeskreises und der zukünftigen des FFLBZ läßt sich unter www.franz-fuehmann.de Information abrufen.

Beitrag in der Märkischen Allgemeinen
(für weitere Einträge dort in Suchfenster "Fühmann" eingeben))

© für die schwarz/weiss-Bilder: Iliana Sanchez Roa


16.10.2012
20:30 Uhr

 

Buchhändlerkeller Carmerstr. 1 10623 Berlin-Charlottenburg

Franz Fühmann (1922-1984)
Jürgen Tomm zeigt ein dokumentarisches Porträt von Franz Fühmann.

"Der Konflikt zwischen Dichtung und Doktrin war unvermeidlich" – diese Erkenntnis leitete die letzte Wandlung des Schriftstellers Franz Fühmann ein. Aufgewachsen in kleinbürgerlich-faschistischer Familie im Riesengebirge, wurde Fühmann als überzeugter Nazi Soldat an vielen Fronten. Dann Umerziehung zum überzeugten Sozialisten in sowjetischer Gefangenschaft. Aus lyrischen Bekenntnissen zum "Reich" wurden Oden sozialistischer Völkerfreundschaft. Im Laufe von 30 Jahren als erfolgreicher Erzähler und Essayist in der DDR aber wurde Fühmanns Beitrag zur deutschen Literatur immer differenzierter und grundsätzlicher als Dichtung und subjektive Erlebnisform. Mit seinen Schlüsselbegriffen "Wandlung. Wahrheit. Wahrhaftigkeit. Ernst. Würde" charakterisierte Christa Wolf die Selbsterfahrungsarbeit Fühmanns, der nach seinem Protest gegen die Ausbürgerung Biermanns bis zu seinem Lebensende bespitzelt wurde. Gleichwahl war er einer der wichtigsten Mentoren junger Autoren in der DDR.

Das Porträt konzentriert sich auf Fühmanns Hauptthemen Mythos und Märchen, Arbeit und Wahrheit und dementsprechend auf die Essays über Barlach und Trakl und das große Romanfragment "Im Berg".


13.09.2012
19:30 Uhr

  Gunnar Decker liest aus der Biografie "Franz Fühmann. Die Kunst des Scheiterns"

Alte Feuerwache Eichwalde, Bahnhofstr. 79, 15732 Eichwalde

08.09.2012
19:00 Uhr

 

DER SOMMERNACHTSTRAUM Shakespearemärchen von Franz Fühmann

Elisabeth Richter-Kubbutat als Vortragende mit Susanne Ehrhardt, virtuos auf verschiedenen Blockflöten

Berlin Biesdorf Wuhlekirche


07.- 09.09.
2012

 

Göttingen

Jahrestagung der ALG (www.alg.de) in Göttingen, am Ort des Wirkens G.C. Lichtenbergs (www.lichtenberg-gesellschaft.de)

Kontakt: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de


07.09.2012
19:00 Uhr

 

Vernissage der Ausstellung "Faszination Mythos - Susanne Janssens Illustrationen zu Franz Fühmanns Nacherzählung klassischer antiker Sagen" in Anwesenheit der Künstlerin
 
Alte Feuerwache Eichwalde, Bahnhofstr. 79, 15732 Eichwalde
Ausstellung geöffnet vom 08.09. bis 28.10.2012 jeweils frei 10-12 Uhr, sa und so 15 bis 17 Uhr


27.08.2012
17:00 Uhr

 

Vorstandstreffen in der "Alten Schule" Berlin-Karlshorst


20.08.2012
20:00 Uhr

 

DER SOMMERNACHTSTRAUM Shakespearemärchen von Franz Fühmann

Elisabeth Richter-Kubbutat als Vortragende mit Susanne Ehrhardt, virtuos auf verschiedenen Blockflöten

Evangelische Kirche in Baabe auf Rügen


04.07.2012
20:00 Uhr

 

DER STURM Shakespearemärchen von Franz Fühmann

Elisabeth Richter-Kubbutat als Vortragende mit Susanne Stock am Akkordeon

Henni Lehmann-Haus, Vitte/ Hiddensee


16.07.2012
20:00 Uhr

 

DER STURM Shakespearemärchen von Franz Fühmann

Elisabeth Richter-Kubbutat als Vortragende mit Susanne Stock am Akkordeon

Fischlandhaus in Wustrow


21.06.2012
20:00 Uhr

 

Von dem Machandelboom - die Hörspiele Franz Fühmanns (1922 -1984);
eine Erinnerung zur 90sten Wiederkehr seines Geburtstages

In einem letzten erhaltenen Brief, an seine Schwester gerichtet, schreibt Fühmann, u.a. auf gesundheitliche und logistische Probleme seiner Lage eingehend: „Mach ich halt Hörspiele und schreib wüste Träume“. Was es mit den Träumen und Hörspielen auf sich hat, ist Gegenstand eines Abends im Café „Mahlzeit“ in der Bölschestraße 7 zu Berlin-Friedrichshagen.
Dr. Lutz Volke (ehemals Hörspieldramaturg beim Rundfunk der DDR und im SFB/RBB) und Paul Alfred Kleinert (Mitbegründer des Franz Fühmann Freundeskreises) begleiten Sie durch den Abend.
Im Gespräch: Barbara Plensat (Regisseurin des Hörspiels Fühmanns).
Unter den Gästen des Abends war auch der Herausgeber der Hörspiele Fühmanns, Dr. Jürgen Krätzer.

 
 
Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Hörspielwerkstatt Volke und des Franz Fühmann Freundeskreises mit freundlicher Unterstützung der Zentral- und Landesbibliothek Berlin und vom Kulturradio des rbb

Kontakt: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de


10.06.2012
13:00 Uhr

 

Treffpunkt: Alte Schule/ Franz Fühmann Begegnungsstätte
Begehung des Literaturpfades - mit Texten Franz Fühmanns,
Elisabeth Richter-Kubbutat liest und trägt vor.

Kontakt und Anmeldung: Torsten Woitke, familiewoitke@gmx.de


25.05.2012
19:30 Uhr

 

an der Lettrétage in 10961 Berlin-Kreuzberg, Methfesselstraße 23-25

"Heimat in der Fremde – fremde Heimat
Die Rückkehr von Anna Seghers und Franz Fühmann aus Exil und Kriegsgefangenschaft"

Gemeinschaftsveranstaltung der Anna-Seghers-Gesellschaft Berlin und Mainz e.V. (ASG) und des Franz Fühmann Freundeskreises Berlin/Märkisch Buchholz (FFF)

mit freundlicher Unterstützung der Zentral- und Landesbibliothek Berlin

In Vortrag und Lesung begleiten Christel Berger (Hohen Neuendorf, ASG), Ursula Elsner (Freiburg, ASG), Monika Melchert (Berlin, ASG), Elisabeth Richter−Kubbutat (Berlin, FFF) und Paul Alfred Kleinert (FFF, Berlin) durch den Abend

 

Eintritt 5 Euro / ermäßigt: 4 Euro (Eintritt zu Gunsten der "Lettrétage")


22.05.2012
ganztägig

 

Schüler/innen und Lehrer/in der integrierten Röntgen Sekundarschule Neukölln (Schulnetzseite / Projekte & Partner / Fühmann Projekt der Klasse 9d der iRSS) treffen sich zu einem Fühmann-Projekttag in Märkisch Buchholz.

Besucht wurden die an den Dichter erinnenden Orte in Märkisch Buchholz, die Schülerinnen und Schüler sahen einen Film zum Leben des Schriftstellers dort und sich ergeben habende Fragestellungen der Jugendlichen wurden aufgenommen. Der 22.05. klang für die Klasse mit einer Kanupartie auf der Dahme aus.

Die schülerseitig erarbeitete Projectdocumentation wird an dieser Stelle und auf der angegebenen Schulnetzseite nach Beendigung der Arbeiten daran zu sehen sein.

Ansprechpartner: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de


20.05.2012
16:00 Uhr

 

Hotel Residenz am Motzener See

Ein Sommernachtstraum im Mai
Shakespearemärchen von Franz Fühmann mit der Musik von Felix Mendelssohn-Bartholdy

mit der Schauspielerin Elisabeth Richter-Kubbutat und dem Pianisten Michael Stöckigt

Empfang: 15:00 Uhr
Konzert und Lesung: 16:00 Uhr
Eintritt: 10,- € inklusive Begrüßungsprosecco
Ticket: 033769 850


08.05.2012
13-16 Uhr

 

Mitglieder des FFF und der Lehrer der integrierten Röntgen Sekundarschule Neukölln, K.D. Weis, treffen einander in Märkisch Buchholz, um den Projecttag der benannten Schule am 22.05. zu Franz Fühmann im Rahmen des Deutsch- und Geschichtsunterrichts vor Ort vorzubereiten.

Geplant ist der Besuch der an den Dichter erinnenden Orte in Märkisch Buchholz, die Ansicht eines Filmes zum Leben des Schriftstellers dort und die Beantwortung sich ergebender Fragestellungen der Jugendlichen. Der 22.05. wird für die Jugendlichen mit einer Kanupartie auf der Dahme ausklingen.


07.05.2012
17-22 Uhr

 

Das Koordinierungsgremium des FFF trifft sich in Pankow, um über die Gründung eines e.V. für das "Franz Fühmann Literatur- und Begegnungszentrum" in Märkisch Buchholz innerhalb des FFF zu beraten.

Eine externe Beratung hierzu erfolgt seitens des Dachverbandes des FFF, der ALG, am 14.05. Für den zu gründenden e.V. und den FFF nehmen Monika Pause und Paul Alfred Kleinert die Beratung wahr.


20.04.2012
19:00 Uhr

 

Stadt- und Kreisbibliothek Salzwedel
Freydanck´sche Villa
Vor dem Neuperver Tor 2
29410 Salzwedel

Zu Leben und Werk Franz Fühmanns:
Christiane Lahne liest „Das Judenauto“, Paul Alfred Kleinert spricht zur Biographie des Autors

Kontakt: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de
Vor Ort: Bettina Mühe, bibliothek@kultour-saw.de


19.04.2012
14-16 Uhr

 

In Märkisch Buchholz treffen sich Mitglieder des Freundeskreises, besichtigen die Baustelle und fassen den Beschluß der Gründung eines Franz Fühmann Literatur- und Begegnungszentum e.V.s (zunächst i.G.) für die Begegnungsstätte innerhalb des Franz Fühmann Freundeskreises


29.03.2012


 

Ungarische Schriftsteller besuchen auf dem jüdischen Friedhof in Budapest-Kőbánya die Grablege Gábor Hajnals (siehe dazu unter "Archiv 2007) anläßlich der Wiederkehr von dessen 100stem Geburstag und 25stem Todestag; auf dem Grabmal die erste Zeile des Gedichtes "Ermunterung zu sich selbst" in der Nachdichtung Franz Fühmanns.


28.03.2012
17:30 Uhr

 

Halbjahrestreffen des Franz Fühmann Freundeskreises am Strausberger Platz 1 im dortigen "Haus Berlin"
alle Mitglieder und Sympathisant(inn)en sind herzlich eingeladen.

Kontakt und Organisation: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de


27.03.2012
11-15 Uhr

 

Halbjahres-Treffen der literarischen Einrichtungen im Land Brandenburg beim "Kulturförderverein Mark Brandenburg" in Görne

Vorstellung der laufenden Literatur-, Ausstellungs- und Veranstaltungsprojekte durch die anwesenden Vertreter/innen der jeweiligen Einrichtungen


27.03.2012
19:30 Uhr

 

DER STURM Shakespearemärchen von Franz Fühmann

Elisabeth Richter-Kubbutat als Vortragende mit Susanne Stock am Akkordeon

In der Galerie 100, Konrad Wolf Str.99


17.03.2012

 

Historische Sammlungen der ZLB Berlin Breite Straße 36 (Berlin Saal)

"Literarisches Bergwerk - Arbeitswelt und Bibliothek Franz Fühmanns im Jahr seines 90. Geburtstages" - ein Symposion, vorbereitet von Prof. Dr. Roland Berbig und Dr. Stephan Krause

Programm
Photographie Fühmanns: © Klemens Renoldner

 


 
eine Gemeinschaftsveranstaltung von ZLB und Franz Fühmann Freundeskreis

Kontakt via ZLB: scharnefsky@yahoo.de


09.02.2012
 

Paul Kárpáti und Paul Alfred KleinertGünter KunertDer Hinstorff Verlag Rostock spendet dem Franz Fühmann Freundeskreis zum Aufbau der Rezeptions- als Präsenzbibliothek (siehe unter "Veranstaltungen 'Ausblick 2012 - 2014' / 7." auf dieser Netzseite) ein Konvolut mit Büchern Fühmanns, die in diesem Verlag nach dem Tode des Schriftstellers erschienen sind.

Unser Dank geht an die Leiterein des Verlages, Eva Maria Buchholz, und den für Fühmann zuständigen Lektor, Thomas Gallien.


26.01.2012
19.00 Uhr
ZLB
 

Paul Kárpáti und Paul Alfred KleinertFranz FühmannFranz Fühmann (1922 - 84)
zum 90sten
und  
Gábor Hajnal (1912 - 87)
zum 100sten Geburtstag

www.lyrikwelt.de ->Autoren

1. Bild: © Zsuzsa Kartal (1947-2011); gemeinsame Lesung zu Fühmanns 50stem und Hajnals 60stem Geburtstag

Franz Fühmann"Wer aber mit der deutschen Literatur mehr als nur konsumierend und von da aus mit Ungarn mehr als nur touristisch zu tun hat, muß notwendig direkt auf Hajnal stoßen und auch auf seinen Aktenkoffer und selbstverständlich im Caféhaus, dem Lebensraum ungarischen Schriftstellertums. – Freilich erfährt der dann Hajnal nur halb, nur unter dem Aspekt seines Wirkens, ob dessen man ihn einen Botschafter der deutschen Dichtung am Hof der Magyaren zu nennen pflegt ".

Soweit Franz Fühmann 1978 in seinem Nachwort in dem von Paul Kárpáti herausgegebenen Gedichtband Hajnals "Walpurgisnacht", dem auch Günter Kunert einen nicht unwesentlichen Teil der deutschen Nachdichtungen beisteuerte. Wer war dieser Mann, dieser Mittler zwischen den Kulturen? Was waren die Beweggründe seiner Mittlerschaft, welche Rolle spielte die Freundschaft zu Franz Fühmann in jener?

"Paul Kárpáti (Fertöhomok/Berlin) und Paul Alfred Kleinert (Berlin) greifen anläßlich des 100sten Geburtstags Hajnals an seinem 25sten Todestag diese Fragestellungen in Lesungen von Texten Hajnals und Fühmanns und im Gespräch darüber auf und nähern sich auf diesem Weg der Persönlichkeit Hajnals. Ursprünglich hatte Günter Kunert seine Bereitschaft erklärt, am Abend mitzuwirken - am 17.01.2012 erreichte den Franz Fühmann Freundeskreis die Mitteilung Günter Kunerts, daß er an der Veranstaltung am 26.01. aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen könne. Kunert sandte für den Abend eine Textskizze, in der er seine Bekanntschaft mit Hajnal beschrieb."Franz Fühmann

Kontakt und Organisation: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de

Eine Gemeinschaftsveranstaltung des Franz Fühmann Freundeskreises und der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft (Berlin) e.V. mit freundlicher Unterstützung der Historischen Sammlungen der ZLB Berlin.

  ZLB
  D U G F F F  

15.01.2012
20:00 Uhr

 

Die Leseguerilla zeigt:

Monsieur, wir sehen uns wieder!
Christa Wolf und Franz Fühmann

Szenische Lesung mit Musik

im Acud-Kunstverein, Veteranenstraße 21, 10119 Berlin
ACUD Theater Tel: 030 - 44 35 94 97
Eintritt 10.-€ / 8.-€

Zum 90. Geburtstag des Dichters Franz Fühmann (1922-1984) und aus aktuellem Anlass zum Abschied der Schriftstellerin Christa Wolf (1929-2011).

Es lesen: Inés Burdow, Rike Eckermann, Hans-Jürgen Pabst Musik: Ulrich Herrmann
Eine Produktion der Leseguerilla - Idee und Einrichtung: Rike Eckermann

Die Briefe und Notizen zwischen Franz Fühmann und Christa Wolf lassen das Publikum eintauchen in die Zeit der kleinen und großen Widerstände, Nöte und Hoffnungen der 60er, 70er und 80er Jahre in der DDR. Zwei außerordentliche Schriftsteller, die einander Einblicke in ihr Werk und ihr Leben geben. Politische Umstände führen zu heißen Diskussionen, Verweigerungen, Schreibblockaden. Der Abend gibt den Blick frei auf ein untergegangenes Land und seine Denker, das und die längst nicht vergessen sind.

Bilder und Musik unterstützen eine Zeitreise, die ins Heute führt. Deutungen, Erklärungen und das Bewahren bleiben bei uns.

Graphik von Frank Diersch